Deutschpop-Festival in der Region Nordamerika

Tokio Hotel

Ein Deutschpop-Festival in der Region Nordamerika müsste unbedingt Tokio Hotel in ester Linie anbieten. 

Tokio Hotel live

Tokio Hotel  ist eine aus Magdeburg vierköpfige Band mit einer vierjährigen Blitzkarriere in der deutschen Musikszene. Diese Band ist die einzige deutsche Musikgruppe der sogennanten „Neue Neue Deutsche Welle“, die internationale Projektion zeigt und ein gigantisches Erfolgspotential besitztSeit der Gründung der Band im Jahr 2004 haben diese vier Teenagers einen Song oder eine CD in die deutschen, französischen und europäischen Charts  plaziert. Etwas, das es nie in der Geschichte der deutschen Musikindustrie gegeben hat. Zwillingsgeschwister Bill (Gesang) und Tom (Gitarre) zusammen mit Georg (Bass) und Gustav (Schlagzeug) bilden mit einer Standardaufstellung diese erfolgreiche Band.Ihre einfache Kleidung auf der Bühne besteht aus Jeans, T-Shirts, Baseball-Kappen und Turnschuhen. Ihr Aussehen ist aktuell und ohne grossen Aufwand von Accessoires. Nur Bill, der Sänger, kleidet, schminkt und frisiert sich manchmal und zu besonderen Veranstaltungen sehr auffällig als Anime oder Manga Puppe.  

Bill und Tom komponieren und schreiben eigenes Material für die Band, wobei die Thematik sich um die zwischenmenschlichen Beziehungen der Jugend zentriert (Liebe, Hoffnung, Stress, Einsamkeit, Enttäuschung, usw.) Der allgemeine „Sound“ (Klang) der Band ist sehr definiert, solid und hervorragend musikalisch strukturiert. Ihr Stil ist zeitgenössisch und hängt mit der Musik und dem Text der Songs zusammen.Was die Interpretationsfähigkeit der Band angeht, spürt man deutlich, dass die Mitglieder dieser Band gute Musiker sind, und obwohl sie keine Virtuosität darstellen, erreichen sie eine starke Wirkung auf das Publikum.

Der Sänger verfügt über eine standardmässige Stimmlage, aber er schafft die erforderliche Integration mit der Musik und den Texten ihrer Lieder, daher identifiziert sich seine Stimme gut mit dieser Generation und wirkt kohärent und sehr überzeugend bei jeder Interpretation. Ein gutes Beispiel für all dies bringt uns der Song „Spring nicht“ aus dem Album „Zimmer 483“ bei der Aufführung in ECHO 2007

 Nach meiner Meinung ist Tokio Hotel, wegen ihrer hoch musikalischen und interpretationsfähigen Qualität, ihres originellen Aussehens und der sehr guten technologischen  und ausgezeichneten marketingorientierten Unterstützung der Band, ein exzellenter Kandidat, der die vielfältigen Sorten vom Publikum in Mexiko, Kanada und den USA erobern kann.  

Das Debütalbum „Schrei“  wurde 2005 veröffentlicht und in kurzer Zeit erreichte es mit den grossen Hits „Durch den Monsun“, „Rette mich“, „Schrei“ und „Der letzte Tag / wir schließen uns ein“ u.a. den  Platz Nr.1 in den Charts und brachte der Band Ruhm und einen Namen unter den Jugendlichen Europas ein. Die CD bietet eine angenehme Sammlung von gut gemachten und interessanten Songs mit Themen, die die Jugend in vielen Aspekten anspricht. Diese Songs zeigen in einer einfachen und attraktiver Weise die Problematik der Teenagers. Einfache Texte, frische Melodien und ansteckende Rhythmen haben sich erfolgreich zusammen getan, um ein verlockendes Angebot zustande zu bringen.  

Rette mich (hier anclicken)      

Zum ersten Mal alleine
In unserem Versteck.
Ich seh noch unseren Namen an der Wand
Und wisch sie wieder weg.
Ich wollt dir alles anvertrauen.
Warum bist du abgehauen?
Komm zurück. Nimm mich mit!
Komm und rette mich,
Ich verbrenne innerlich.
Komm und rette mich!
Ich schaff’s nicht ohne dich.
Komm und rette mich!
Rette mich!
Rette mich!
Uns’re Träume waren gelogen
Und keine Träne echt.
Sag das das nicht wahr ist,
Sag’s mir jetzt.
Vielleicht hörst du irgendwo,
Mein SOS im Radio!
Hörst  du mich? Hörst du mich nicht?
Komm und rette mich!
Ich verbrenne innerlich.
Komm und rette mich!
Ich schaff’s nicht ohne dich.
Komm und rette mich!
Rette mich!
Dich und mich!
Dich und mich!
Dich und mich!
[dich und mich!]
Ich seh noch uns’ren Namen und wisch sie wieder weg
[dich und mich]
Unsere Träume waren gelogen
[dich und mich]
Und keine Träne echt
Hörst du mich? Hörst du mich nicht?
Komm und rette mich!
Rette mich!
Komm und rette mich!
Ich verbrenne innerlich.
Komm und rette mich!
Ich schaff’s nicht ohne dich.
Komm und rette mich!
Rette mich!
Rette mich!
Rette mich!
Rette mich!

Published in: on November 12, 2007 at 4:56 am  Comments (1)  

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One CommentHinterlasse einen Kommentar

  1. Lieber Ruben,

    ich freue mich, dass Du im zweiten Modul vorankommst!
    Zu den Details melde ich mich später.

    Mit herzlichen Grüßen aus dem östlichsten Teil Europas
    Irina.


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